Wer sind diese Jünger der Terpsichore?


Es sind MOKUSEIDERZ - Und entgegen aller Gewohnheit werde ich die Jungs etwas
genauer dokumentieren. Sie haben es nämlich verdient.
Mokuseiderz sind Holzbausätze (eher selten auf dieser Website) und bestehen zum
Großteil aus kaputten Drumsticks. Recycling kann also auch mal Spaß machen.


Beginnen wir mit John.








Die Anleitungen sind sehr liebevoll und klar gestaltet. Es ist ziemlich unmöglich, Fehler zu machen,
selbst wenn man vorher nie irgend etwas mit Holz und Sprungfedern am Hut hatte.
Durch den Druck der Sprungfedern auf die Kugelgelenke gibt es kein "Ausleiern". So ziemlich jede
Pose ist stabil. Das ist sehr gut gelöst. Ach ja, wichtiger Hinweis:



Aber hier ist er endlich, unser (im wahrsten Sinne des Wortes) Little John








Der zweite im Bunde hört auf den Namen Rip:










Das Hüftgelenk ist ziemlich sensationell.
Rip kann sich beugen und drehen.
Weiter geht's mit Null:










Null hört am liebsten klassischen Ska - Von Madness, den Specials oder The Selecter
Beinahe fertig - Hier kommt Ronaise!


Er besitzt als einziger ein Zubehörteil. Angeblich eine Schusswaffe. Naaa ja.




Der Kopf ist leicht nach den Seiten drehbar. Ungewöhnlich.
Aber er kann auch mehr - Wie man bald sehen wird.







Das Zubehörteil wird auch nur lose aufgesteckt.
In Wirklichkeit ist es aber gar keine Schusswaffe,
sondern ein Instrument für rhodanistische Robotermusik.


Und jetzt aber mal alle zusammen hier:
"Iiii've haaaad the tiiiiime of my li-hi-hi-fe!"




Aber was tun wir mit dem Robophon, während hier Hebefiguren geübt werden?
Nun, Kollege Rip besitzt doch einen praktischen Nupsi auf dem Rücken:



Aber am schönstes isses halt doch, zusammen zu tanzen.


Einige kurze Anmerkungen zum Schluss:
Mehr Informationen über die Mokuseiderz gibt es hier:
http://mokuseiderz.com/
Sollten Sie, lieber Besucher, diese tollen Robbis ebenfalls bauen wollen, empfehle ich,
die hier gezeigte Reihenfolge (John, Rip, Null, Ronaise) zu befolgen. Zuerst lernt man
die grundsätzlichen Konstruktionsprinzipien kennen und kann sich dann über zunehmend
komplexere Bautechniken freuen. Schwierig ist das alles nicht, man benötigt nur einen
guten zähflüssigen Cyan-Acrylatkleber und etwas mehr Geduld als Spongebob.

 

             
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